„Eine vergleichbare Initiative von Pixelpark in Berlin ist recht erfolgreich, da können wir uns im Erftkreis ruhig etwas abschauen", so Klaus Lennartz MdB, Vorsitzender der Erftkreis-SPD.
Lennartz regt an, daß Studenten aus den entsprechenden Fachrichtungen ein sechsmonatiges Praktikum bei Erftkreis-Firmen aus der Informations- und Kommunikationsbranche durchlaufen können.
Lennartz führt derzeit Gespräche, um Firmen für den Ausbildungspool
„Kreativer Erftkreis" zu gewinnen.
Lennartz sieht viele Vorteile:
„Studentinnen und Studenten können Schwerpunkte setzen und sie in der Praxis ausprobieren, die Unternehmen haben die Chancen frühzeitig an interessierte Mitarbeiter zu kommen."
Vier bis fünf Unternehmen sollten sich am Ausbildungspool beteiligen. Angesprochen sind Studenten aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien, Multimediadesign und Marketing. Die Vergütung sollte 500 DM im Monat
betragen.
Die wichtigstes Auswahlkriterien für die Praktikanten sind Kreativität, Vielseitigkeit und Teamfähigkeit.
Lennartz: „ Das Auswahlverfahren liegt bei den Unternehmen. Ebenfalls die Anwerbemaßnahmen. Im Internet, per Anzeigen oder auch auf Fachmessen kann man die jungen Leute ansprechen."