Couch/Sofa-Banking und kinderleichte Lernsoftware

Das "Couch-Banking" stellte der Vorstands-vorsitzende des Unternehmens, Alexander Kandzior, dem Vorsitzenden der Erftkreis-SPD und Bundestags-abgeordneten Klaus Lennartz bei seinem diesjährigen Informations-besuch von Firmen aus dem Erftkreis auf der Cebit in Hannover vor.

Das mobile Endgerät, für das Framfab das Bankenportal liefert und mit Partnern entwickelt wurde, entspricht dabei allen Anforderungen eines modernen PC im Touch-screen-Verfahren und birgt zudem ein spezielles Sicherheitskonzept von Framfab. Eine persönliche Zugangskarte im Scheckkartenformat sichert den unbefugten Zugriff. Wie Kandzior Lennartz weiter mitteilt, stehe man derzeit mit Firmen und Kreditistituten in Verhandlung, um das bislang rund 2000 Mark teure Gerät ähnlich wie bei Handys zu einem symbolischen Preis anzubieten. "So wird das Gerät für alle erschwinglich", meint Lennartz.

Die Firma Framfab ist darüber hinaus europaweit führend bei der Erstellung von Kundenprofilen. So kann die Internetwerbung gezielt auf die Bedürfnisse des Nutzers eingesetz werden.

Einzigartige Lernsoftware aus Hürth

Mobilität und benutzerfreundliche Bedienungen waren denn auch die Trends auf der diesjährigen Cebit. So stellt die Hürther Firma X.HLP eine einzigartige Lernsoftware her, die den Benutzer durch jedes auf dem Markt befindliches Programm führt. In einfachen Schritten werden die MitarbeiterInen durch die jeweiligen Programme geführt, erklärt der Technische Direktor, Reiner Kusch.

Das Besondere: Dabei kann die Lernsoftware auf individuelle Probleme und Bedürfnisse selbständig und mühelos von den Firmen "umprogrammiert" werden und per Intranet an die MitarbeiterInen geschickt werden.

Dadurch entfallen kosten- und zeitintensive Klassenraum-Schulungen von MitarbeiterInnen beispielsweise bei der Einführung neuer Programme und minimiert die Fehlerquote erheblich.

Neben dem Einsatz der Lernsoftware in Betrieben mit ihren vielfätigen Anwendungsprogrammen, könne das Lernprogramm auch bei Verwaltungen sinnvoll und kostensenkend eingesetzt werden, so Lennartz, der durchaus Einsatzmöglichkeiten in der Erftkreisverwaltung aber auch bei den Kommunen sieht.

Papierloses Büro

Eine effiziente und kostensenkende Verwaltung stand auch im Mittelpunkt des Gespräches mit Geschäftsführer Peter Haeussler von der Firma Telecomputer aus Frechen. Mit seinen rund 35 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen auf Datenverarbeitungs- und Archivierungsprogramme für Verwaltungen spezialisiert. Dabei kann die bundesweit tätige Firma auf langjährige Erfahrungen in diesem Bereich zurückgreifen. "Das damit verbundene Know-how will Lennartz für die anstehende Umstellung in der Erftkreisverwaltung prüfen lasse. Es könne ja nicht schaden, so Lennartz, neben den bestehenden Angeboten möglicherweise günstigere und bessere einzuholen.

Einkaufen im Internet

Die Firma Globuy aus Frechen bietet bequemes Onlineshopping. Rund 500 Unternehmen haben sich bereits angemeldet und bieten über Globuy ihre Produkte an, die über eine Suchmaschine ermittelt werden können, so der Vorstandsvorsitzende Ralf Nusch.

Ganz auf Hardware hat sich die Kerpener KSI Kommunikation spezialisiert. Mit eigens entwickelten Modems ermöglichen sie für mehrere PCs den zeitgleichen Zugang zum Internet bei nur einer Anschlußgebühr, so Klaus Sagel. Dies ist aus Sicht von Lennartz besonders für Schulen im Rahmen des Programms "Schulen ans Netz interessant.

Pironet aus Köln bietet Unternehmen individuell zugeschnittene und leicht zu bedienende Content-Management-Systeme an, die Zeit und Geld einsparen.

Stelzenclown aus Bergheim

Zu seiner Überraschung wurde Lennartz gegen Ende seines Besuches von einem 2,80 Meter großen Stelzenclown aus Bergheim begrüßt. Gerhard Leszmann unterhielt die Cebitbesucher mit Zaubertricks und Späßen.