Hardy Fuß MdL: Dreiste Selbstbedieunung der FDP

Zu der Wahl der FDP-Vorsitzenden Schmitt-Sausen zur zukünftigen Geschäftsführerin der WFG Rhein-Erft äußert sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Hardy Fuß MdL:

„Jetzt ist der Deal perfekt. Die CDU/FDP Mehrheit im Aufsichtsrat hat Frau Schmitt-Sausen ohne öffentliche Ausschreibung zur neuen Geschäftsführerin der WFG gewählt. Damit hat die angebliche „Partei des Wettbewerbs" endgültig ihre Unschuld verloren. Ob die Wahl von Frau Schmitt-Sausen eine gute Wahl war, bleibt abzuwarten. Fakt ist in jedem Fall, dass Frau Schmitt-Sausen die freie Konkurrenz fürchtet. Warum sonst hätte sie gemeinsam mit ihren Kollegen von der CDU im Kreistag gegen die öffentliche Ausschreibung der Stelle gestimmt? Nun muß sie mit dem Makel der Befangenheit leben. Die FDP im Kreistag muß sich politische Schizophrenie vorwerfen lassen. Ihre zukünftige politische Rolle ist vorprogrammiert: Wer solche Geschenke bekommt, muß alles brav abnicken, was vom Koalitionspartner kommt. Die CDU dagegen macht fette Beute. Mit einem schwachen Partner an der Seite läßt es sich mit einer satten Mehrheit gut regieren."