" Es gibt einem schon zu denken, wenn zwei Tage nach der Kommunalwahl von Herrn Bietmann Vorschläge öffentlich auf den Tisch gelegt werden, die Kreissparkasse Köln und die Stadtsparkasse fusionieren zu lassen. Ein Schelm, wer dahinter Wahlkampftaktik vermutet".
Denn was haben die BürgerInnen, die Kunden und die mittelständische Wirtschaft von einer möglichen Fusion der Kreissparkasse Köln und der Stadtsparkasse Köln, fragt sich Lennartz.
Diese Frage muss nach Auffassung des Vorsitzenden der Erftkreis-SPD und Bundestagsabgeordneten Klaus Lennartz im Mittelpunkt aller Überlegungen stehen und genau abgewägt werden.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht eine Fusion nicht an, da beide Häuser hervorragend mit- und nebeneinander gearbeitet haben. Insofern darf es nicht um Fusion sondern um Kooperation gehen und der Servicegedanke im Vordergrund stehen. Gerade der "kleine Mann" und die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe sind auch weiterhin auf verlässliche Kreditpartner angewiesen.
Nur die Bilanzsummen zusammenzählen mache wenig Sinn. Was zählt sind die Leistungen für die Kunden.