" Es sind weniger die älteren alleinstehenden Frauen, die sozialen Kontakt brauchen, als vielmehr die alleinstehenden Männer. Für diese Menschen brauchen wir einen Treff, der mehr bietet als nur eine warme Mahlzeit ", Brigitte D Moch-Schweren in ihrem Vortrag über ein Seniorenrestaurant in Frechen.
Die Fraktionsvorsitzende der SPD in Frechen machte deutlich, daß es sich bei diesem Seniorenrestaurant weniger um eine Begegnungsstätte handelt, wie sie von einigen Wohlfahrtsverbänden angeboten wird, sondern mehr um einen " Club " nach englischem Vorbild. Dort kommt man zusammen zum Essen, aber auch zum diskutieren, um die Bibliothek zu nutzen oder sich einen Vortrag anzuhören.
Dieses Abgebot fehlt in den Kommunen des Erftkreises. Frau D Moch-Schweren möchte die Trägerschaft für dieses neue Angebot in öffentlicher Hand sehen. Ein privater Betreiber wäre eine Alternative. Finanziert werden könnten die kulturellen Angebote aus dem Restaurationsbetrieb und ggf. aus Zuschüssen der Kommunen.
Der Vorstand der Erftkreis-SPD begrüßte den Vorschlag von Brigitte D Moch-Schweren.
" Für ältere Menschen, die sich aktiv am Gesellschaftsleben beteiligen möchten, dabei auf einen gewissen Standard nicht verzichten wollen, ist dies eine hervorragende Gelegenheit außer Haus zu kommen ", so Klaus Lennartz MdB, Vorsitzender der Erftkreis-SPD.